Gin: Von den Wurzeln im 17. Jahrhundert bis zu modernen Craft-Destillaten – entdecken Sie die Verbindung von Wacholder und Botanicals.
weiterlesenGin: Von den Wurzeln im 17. Jahrhundert bis zu modernen Craft-Destillaten – entdecken Sie die Verbindung von Wacholder und Botanicals.
weiterlesenMöchten Sie Gin kaufen, haben Sie bestimmt auch Interesse an der Geschichte hinter dem Destillat. Die Geschichte des Gins ist eine faszinierende Reise durch die Jahrhunderte, voller Geschichten von Entdeckungen, Innovationen und Traditionen. Von seinen bescheidenen Anfängen als Heilmittel bis hin zu seiner heutigen Rolle als ikonischer Bestandteil der Cocktailkultur hat Gin eine reiche und vielschichtige Entwicklung durchlebt.
Wacholder wurde seit dem 13. Jahrhundert für die Behandlung von Stoffwechselerkrankungen genutzt. In Zeiten der Pest fand das Kraut zum Ausräuchern der Zimmer Verwendung. Nach der Pest wurde Alkohol hauptsächlich zu Genusszwecken hergestellt. Da Getreide im Vergleich zu Wein leichter verfügbar war und ab dem 16. Jahrhundert auch gebrannt werden konnte, entwickelte sich eine europaweite Kultur der Branntwein Herstellung. Das anschließende Versetzen von Kornbränden mit Wacholder legte den Grundstein für niederländischen Genever. Der Spanisch-Niederländische Krieg brachte auch die Engländer, die an der holländischen Front kämpften, in den Genuss von Gin. Sie kopierten diesen und entwickelten ihn weiter.
Doch schon in der Antike wurden Duftwasser und medizinische Tränke destilliert und dieses Wissen wurde über die Jahrhunderte hinweg in verschiedenen Kulturräumen auf unterschiedliche Weise weiterentwickelt. Nicht umsonst können Sie heute diese vielen Varianten von Gin kaufen. Allerdings erst während des Frühmittelalters wurden wichtige Fortschritte erzielt, welche die Herstellung von Alkohol auf die uns bekannte Art ermöglichten. Dieser Durchbruch gelang im persisch-orientalischen Raum. Erste medizinische Versuche, bei denen Alkohol mit Wacholder kombiniert wurden, lassen sich bis auf das Jahr 1000 nach Christus zurückverfolgen. In der Frühen Neuzeit kamen, nicht zuletzt dank des Arztes Franziskus de la Boë, auch bekannt als der „Urvater des Gins“, alkoholische Tränke auf den Markt, die dem Gin sehr ähnlich waren. Franziskus de la Boë entwickelte diese Tränke unter dem Namen Genever als Mittel gegen Magenbeschwerden. Wenn Sie Gin kaufen, machen Sie dies heute jedoch des Genusses wegen. So ging es auch seinen Patienten, denen der Schnaps so gut schmeckte, dass sie ihn bevorzugt als Genussmittel und weniger als Heilmittel ansahen. Dies führte dazu, dass der Genever in den Niederlanden offiziell als Wacholderschnaps angeboten wurde. Wie schon erwähnt, kamen die Engländer während des Spanisch-Holländischen Krieges mit dem Genever in Kontakt. Jedoch erst 1689, als Wilhelm von Oranien-Nassau den englischen Thron bestieg, gewann der Wacholderschnaps große Popularität in England, wo er bald unter dem Namen Gin bekannt wurde und Menschen ihn auch als Gin kaufen konnten. Seitdem war der Gin nicht mehr aus der Gesellschaft wegzudenken. Gehen auch Sie auf Entdeckungstour mit unserem Angebot an englischen Gins.
Gin ist ein Getränk mit einer wechselvollen Geschichte. Aufgrund seines hohen Alkoholgehalts und der vergleichsweise niedrigen Preise gegenüber Wein und Bier wurde Gin in England, besonders unter den ärmeren Bevölkerungsschichten, im 18. Jahrhundert äußerst beliebt. Dieser regelrechte "Gin-Wahnsinn" (auch unter Gin-Craze bekannt) führte dazu, dass immer mehr Menschen Gin kaufen wollten. Überall in London und der näheren Umgebung entstanden zahlreiche Destillerien, um den hohen Konsum zu gewährleisten. Die Qualität des Gins war jedoch oft minderwertig; teilweise wurde das Getränk sogar mit Terpentin gestreckt, was massiven Alkoholismus und einen Anstieg der Gewalt verursachte. Erst 1751 reagierte die englische Regierung mit dem sogenannten "Gin Act". Dieses Gesetz erlaubte nur noch lizenzierten Händlern, Gin zu verkaufen, was dazu führte, dass viele Destillerien schließen mussten und die Qualität des Gins beachtlich stieg.
Auch die Prohibition in den USA (1920–1933) spielte eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Gins. Die Prohibition hatte zum Ziel, Alkohol zu verbieten und so den Konsum einzudämmen. Doch anstatt den Konsum zu reduzieren, führte sie dazu, dass illegale Destillerien boomten und eine eigene Form des Gins, der sogenannte "Bathtub-Gin", entstand. Dieser in Badewannen angesetzte Gin war oft unrein und gefährlich im Konsum. Dennoch erfreute sich der Gin in der Zeit der Prohibition großer Beliebtheit, da er verhältnismäßig einfach herzustellen war und sich in Speakeasies und geheimen Bars schnell verbreitete. Die Prohibition endete schließlich 1933, doch der Ruhm des Gins war nicht mehr aufzuhalten. Die historischen Ereignisse rund um die Prohibition stärkten die Popularität des Gins nachhaltig und führten dazu, dass die Spirituose bis heute in zahlreichen Varianten gefeiert wird.
Bis heute ist es unklar, wie der Gin nach Deutschland kam. Wahrscheinlich brachten Soldaten aus Amerika und England ihn nach dem Zweiten Weltkrieg ins Land. Heute wird Gin auch in Deutschland in vielen verschiedenen Variationen hergestellt und gefeiert. Möchten Sie einen deutschen Gin kaufen? In unserem Online-Shop finden Sie eine große Auswahl an Premium-Gins und weiteren Spirituosen, die Sie ganz bequem online bestellen können!
Grundinhaltsstoffe: Bevor Sie überhaupt Gin kaufen können, muss er natürlich hergestellt werden. Am Anfang der Gin-Produktion steht die Destillation von Neutralalkohol. Neutralalkohol wird aus diversen kohlenhydrathaltigen Grundstoffen wie beispielsweise Getreide oder Melasse hergestellt. Der vorerst geschmacksneutrale Alkohol erhält seinen typischen Geschmack durch die Beigabe von Wacholderbeeren und anderen Botanicals wie Koriandersamen, Zitronen- oder Orangenschalen. Der Neutralalkohol soll laut der EU-Spirituosenverordnung aus der Landwirtschaft stammen. Für die Herstellung von Gin werden beispielsweise Vodka oder Korn verwendet. Abgesehen von Getreide und Melasse, kann der Alkohol auch aus Kartoffeln, Trauben und aus weiteren Obstsorten gewonnen werden. Informieren Sie sich doch einmal genauer, bevor Sie das nächste Mal Gin kaufen, woraus dieser besteht.
Nach einer weiteren Destillation entsteht die Gin-typisch klare Spirituose, die wir vom Gin kaufen gewohnt sind. Um Nebenerzeugnisse wie Fuselöle, Methanol und Essigtrester heraus zu selektieren, wird nach dem Brennvorgang Vor- und Nachlauf getrennt. Der Mittellauf bzw. das Endprodukt wird durch die Zugabe von Wasser auf eine Trinkstärke von gesetzlich festgelegten 37,5% Vol. reduziert. Personen, die Gin kaufen, der einen höheren Alkoholgehalt aufweist, assoziieren mit diesem häufig mit einem runderen Geschmack. Das Wasser und der Alkohol werden voneinander getrennt. Beim Erhitzen steigen die Dämpfe des Alkohols in der Brennblase auf, wo sie in eine gekühlte Spirale geleitet werden. Anschließend kondensiert der Dampf und wird flüssig. Das Ergebnis ist ein sehr hochprozentiger Gin (ca. 96%). Bevor Sie den Gin kaufen können, muss dieser mit Wasser verdünnt werden, da er sonst nicht trinkbar wäre. Das Erhitzen der Brennblase kann durch unterschiedliche Methoden erfolgen. Es gibt die klassische Methode mit Feuer, diese wird jedoch nur noch selten angewandt, da das Risiko zu groß ist, dass der Gin anbrennen könnte. Sie möchten allerdings bestimmt keinen angebrannten Gin kaufen. Stattdessen wird am häufigsten durch Gas oder elektrisch erhitzt. Dies hat vor allem den Vorteil, dass die gewünschte Temperatur schnell erreicht und gut kontrolliert werden kann.
Eigentlich muss Gin nicht gelagert werden. Theoretisch könnte er sofort abgefüllt und verkauft werden. Dennoch lassen die meisten Destillateure ihren Gins eine Ruhezeit von einer bis vier Wochen. Dadurch wird der Geschmack runder und intensiver. Wichtig für die Lagerung der meisten Sorten ist, dass die Behälter selbst kein eigenes Aroma haben, damit der Geschmack nicht verfälscht wird. Beim Gin kaufen würden Sie sonst den Unterschied schnell bemerken. Meistens wird in Glasballons oder in Stahltanks gelagert. Es gibt jedoch auch Sorten, bei denen bewusst die Lagerung in Holzfässern, die ein eigenes Aroma abgeben, gewählt wird. Da in den meisten Holzfässern zuvor etwas anderes gelagert wurde, das ebenfalls sein Aroma an das Holz abgeben hat, bekommt jede Sorte, manchmal sogar jede Flasche, eine ganz besondere und unverwechselbare Note. Durchstöbern Sie auch gerne durch unsere neu eingetroffenen Gins und lassen Sie sich von den verschiedensten Sorten und Geschmäckern beim Gin kaufen inspirieren.
Als letzter Schritt folgt das Abfüllen des fertigen Gins in die Flaschen, die dann noch etikettiert werden müssen, bevor Sie in den Läden den Gin kaufen können. Wie gesagt wird der Gin zuvor mit Wasser verdünnt. Doch nicht jedes Wasser eignet sich dazu und bei der Auswahl kann viel falsch gemacht werden. Wichtig ist, dass das Wasser nicht zu viel Kalk oder andere Mineralien enthält, denn das würde sich negativ auf den Geschmack auswirken. Sie möchten immerhin einen Gin kaufen, der auch einen besonderen Geschmack hat. Noch bevor der Gin verdünnt wird, muss der Destillateur festlegen, mit welchem Alkoholgehalt er seinen Gin verkaufen möchte und dafür muss er die Zusammensetzung zwischen Wasser und seinem Destillat ganz genau kennen. Denn erfahrene Trinker, die regelmäßig Gin kaufen und probieren, schmecken genau heraus, ob der angegebene Alkoholgehalt der Wahrheit entspricht. Dies lässt sich vor allem an den Aromen erkennen, denn diese unterscheiden sich je nach Alkoholgehalt. Zudem lässt sich die Trinkstärke am Preis erkennen, denn die Alkoholsteuer richtet sich nicht nach dem Verkaufspreis, sondern nach dem Alkoholgehalt des Gins. Je mehr Alkohol ein Gin enthält, desto höher ist auch die Alkoholsteuer und letztlich der Preis, für den Sie am Ende den Gin kaufen. Allerdings darf der Alkoholgehalt nicht unter 37% Vol. liegen, das ist durch die Spirituosenverordnung der EU geregelt. Nach oben hin jedoch gibt es keine gesetzliche Grenze und es gibt Sorten, bei denen der Alkoholgehalt bei insgesamt 57% Vol. liegt. Genannt werden diese Sorten "Overproof Gin". Wer nach dieser interessanten Geschichte über die Vergangenheit und die Herstellung des Gins nun selbst einen Gin kaufen möchte, wird in unserem Gin Shop garantiert fündig. Wir bieten auf insgesamt 19 Seiten viele verschiedenen Sorten und Zubehör zu unterschiedlichen Preisen an. So ist für jeden Gaumen und jedes Budget ganz bestimmt die richtige Flasche und das passende Gin Zubehör dabei.
Bei uns können Sie nicht nur schmackhaften Gin kaufen, sondern auch Gin Geschenksets, Gin Gläser und Barmatten. Unser Angebot umfasst ebenfalls gute Weine, Liköre und Vodka. Das gesamte Sortiment ist für Genießer zum Feierabend oder für das nächste Fest. Unser freundlicher Kundenservice berät Interessenten gerne – nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf! Ganz egal, ob der Kunde zum ersten Mal einen bestimmten Gin kaufen möchte, auf der Suche nach dem passenden Zubehör ist oder das perfekte Geschenk für besondere Anlässe sucht. Schauen Sie auch gerne mal in unseren Whisky-Shop. Hier finden Sie mit Sicherheit ein passendes Geschenk für jeden Whisky Liebhaber. Wir sind mit viel Erfahrung und großer Leidenschaft dabei, damit jeder Genießer das für sich passende Destillat findet. Rum, Vodka, Tequila oder Gin kaufen – all das und noch viel mehr können Sie bei uns!
Beim Gin kaufen können Sie beobachten, dass verschiedenen Gin Sorten die Aromen in unterschiedlichen Abschnitten der Produktion zugesetzt wurden. Grundsätzlich wird zwischen einer Aromatisierung während und nach der Destillation unterschieden. Dabei können verschiedene Methoden wie Kaltauszug, Heißauszug oder Mehrfacharomatisierung angewandt werden. Es gibt verschiedene Arten, wie ein Gin hergestellt werden kann und auch zahlreiche Möglichkeiten, um dem neutralen Alkohol das gewünschte Aroma hinzuzufügen. Dennoch gibt es vier Phasen, in die die Produktionsschritte grob eingeteilt werden können, wobei diese Schritte und eventuelle Zwischenschritte je nach Destillateur variieren können. Der erste Schritt Richtung Gin kaufen beginnt mit der Mazeration. Hierbei werden dem neutralen Alkohol die Gewürze hinzugefügt. Danach folgt die Destillation. Dafür wird der gewürzte Alkohol in einen Kessel gegeben. Dann siedet der Alkohol und stößt Dämpfe aus, bevor er wieder abkühlt. Als Nächstes muss der Gin lagern, dies dauert, je nach Hersteller und Sorte, zwischen einer und vier Wochen. Nach der Lagerung wird der Gin mit Wasser auf Trinkstärke verdünnt und vom Hersteller an die verschiedenen Läden geliefert, damit der Kunde seinen Gin kaufen kann. Dies geht entweder über einen Gin Shop vor Ort oder online. Neben Gin können Sie bei uns übrigens auch Rum kaufen. Unser Sortiment ist groß!
Beim Kaltauszug werden dem Neutralalkohol verschiedene gemahlene oder ausgepresste Botanicals beigefügt. Da die Zutaten gemahlen oder ausgepresst wurden, können sie ihre volle Geschmacksvielfalt entwickeln. Dies werden Sie bemerken, wenn Sie einen solchen Gin kaufen und probieren. Nach ein paar Wochen wird das Destillat gefiltert, etwas verdünnt und in Flaschen abgefüllt. Bei der Mehrfachmazeration gewinnt der Gin an Tiefe und erhält mehr Geschmacksnuancen. Allerdings darf dieser dann nicht mehr als „London Dry Gin“ vermarktet werden. Wenn Sie diesen Gin kaufen, steht dies für eine einmalige Mazeration. Durch das Einlegen der Gewürze in den Alkohol, werden den Botanicals die Farb- und Aromastoffe entzogen und an den Alkohol weitergegeben. Dabei gehen die Botanicals nicht unter, sondern schwimmen auf der Oberfläche des Alkohols. Der Unterschied zum Brand liegt darin, dass die einzelnen Zutaten des Gins nicht genügend Zucker enthalten und somit aus ihnen kein Alkohol gewonnen werden kann. Deshalb müssen die Zutaten in neutralen Alkohol eingelegt werden. Jedoch gibt es auch einige Hersteller, bei denen der Gin nicht während der Mazeration, sondern während der Destillation an Aroma gewinnt. In diesen Fällen füllen die Destillerien ihre Botanicals in einen Aromakorb, sodass die Dämpfe an den Botanicals im Korb vorbeiziehen und so dessen Aromen aufnehmen. Beim Gin kaufen haben Sie die Wahl – ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack!
Beim Gin kaufen gibt es eine weitere Herstellungsart – den Heißauszug. Dabei werden verschiedene Botanicals zerkleinert und in den 70 Grad warmen Alkohol eingelegt oder “gebadet“. Die Gewürze und Kräuter können somit auf eine schonende Art und Weise ihre Inhaltsstoffe an den Alkohol abgeben. Im Gegensatz zum Mazerationsverfahren werden bei dieser Methode die Farb- und Aromastoffe schneller aus den Zellwänden der Gewürze gezogen und besser an den Alkohol abgegeben. Dieses Verfahren ist jedoch komplizierter und bedarf viel Vorsicht, denn der Destillateur muss darauf achten, dass der Alkohol nicht zu schnell oder zu langsam erhitzt. Ansonsten besteht das Risiko, dass die Botanicals Bitterstoffe an den Alkohol abgeben – und die wenigsten Personen möchten einen Gin kaufen, der bitter schmeckt.
Sie können auch einen Gin kaufen, der mit der Methode der Mehrfacharomatisierung, unter anderem auch Dampfinfusion genannt, hergestellt wurde. Dabei werden Botanicals in große Siebe oberhalb des Brennapparates gelegt. Der gasförmige Alkohol wird mit Wasserdampf durch diese Siebe geleitet. Somit werden die vielfältigen Geschmacksaromen gelöst und behutsam an die Spirituose weitergegeben. Der große Vorteil dieser Methode liegt darin, dass der Alkoholdampf nur Geschmacksstoffe aufnimmt und keine Bitterstoffe, die beim Gin kaufen weniger beliebt sind. Weil die Geschmacksstoffe nicht so stark ausgeprägt sind wie bei der Mazeration, werden bei diesem Verfahren in der Regel jene Botancials verwendet, die im Mazerationsverfahren zu stark gefiltert würden. Dafür müssen bei der Perkolation viel mehr Kräuter, Gewürze und Früchte eingesetzt werden, um genügend Aroma für einen guten Gin gewinnen zu können. Dieses Verfahren bringt deutlich höhere Produktionskosten mit sich, hat aber den Verkaufsvorteil, dass Gin, der auf diese Weise hergestellt wurde, als "Destilled Gin" verkauft werden kann. Destilled Gin kaufen kostet den Endverbraucher demnach mehr Geld, jedoch werden diese Sorten von vielen Gin Kennern besonders gerne getrunken.
Gin kaufen bedeutet, in eine Welt vielfältiger Aromen und sorgfältig ausgewählter Botanicals einzutauchen. Was wäre ein Gin ohne Wacholder und die typischen Botanicals? Wacholder bildet das Grundgerüst eines jeden Gins, aber erst die zusätzlichen Botanicals – darunter Beeren, Früchte, Kräuter, Gewürze, Rinden, Samen und Wurzeln – verleihen ihm seine einzigartige Geschmacksvielfalt. Sie werden keinen Gin finden, der ohne diese essenziellen Zutaten auskommt, und die genauen Mischungen sind oft Betriebsgeheimnisse der Destillerien.
Die Aromen der Gins lassen sich grob in fünf Kategorien einteilen:
Damit die Menschen die Gins kaufen, wird bei vielen Gins großer Wert darauf gelegt, viele verschiedene und dennoch zueinander passende Botanicals miteinander zu kombinieren. Schauen Sie gerne unsere Gin Topseller durch, um einen Eindruck von den verschiedensten Gin Sorten zu bekommen.
Neben den verschiedenen Botanicals sorgen bekannte Gin-Marken mit ihren individuellen Rezepturen für ein besonderes Geschmackserlebnis. Hier sind einige Top-Marken, die die Gin-Landschaft entscheidend geprägt haben:
Beim Gin kaufen begegnen Ihnen verschiedene Gin-Sorten, die alle ihren eigenen Reiz haben.
Die bekannteste Variante, London Dry Gin (auch London Gin), ist streng reglementiert und muss entgegen seinem Namen jedoch nicht in London hergestellt werden, sondern andere Anforderungen erfüllen: Er muss einen Mindestalkoholgehalt von 37,5% Vol. haben, eine pflanzliche Alkoholbasis besitzen und ausschließlich natürliche Zutaten enthalten, die gleichzeitig hinzugefügt werden. Das Resultat ist ein trockener, reiner Gin, der Wacholder in den Vordergrund stellt – ideal für Cocktails wie den Gin Tonic.
Dry Gin oder Destillierter Gin bietet im Vergleich dazu mehr Freiheit. Er darf ebenfalls nur natürliche und naturidentische Aromen enthalten, jedoch müssen die Zutaten nicht gleichzeitig hinzugefügt werden. Diese Flexibilität führt zu einer Vielfalt an Geschmacksprofilen, die besonders experimentierfreudige Genießer beim Gin kaufen schätzen.
Sloe Gin hingegen ist nach EU-Verordnung eigentlich kein Gin, sondern ein Likör, da er weniger als 37,5% Vol. enthält und durch das Ansetzen von Schlehenbeeren in destilliertem Gin hergestellt wird. Sein fruchtig-süßer Charakter macht ihn zu einer wunderbaren Wahl für Mixgetränke oder puren Genuss.
New Western Dry Gin
Eine moderne Interpretation des Gins, bei der Wacholder in den Hintergrund tritt und andere Botanicals, wie florale oder fruchtige Noten, dominieren. Diese Stilrichtung ermöglicht es Brennereien, kreativ zu sein und einzigartige Geschmacksprofile zu entwickeln.
Aged Gin
Auch als Reserve Gin bekannt, reift Aged Gin in Holzfässern, was ihm zusätzliche Komplexität und eine goldene Farbe verleiht. Die Fasslagerung bringt Noten von Vanille, Karamell und Gewürzen hervor, ähnlich wie bei Whisky.
Compound Gin
Bei dieser Methode werden die Botanicals ohne erneute Destillation in neutralem Alkohol mazeriert. Dies ist eine einfache und kostengünstige Herstellungsweise, die jedoch oft zu weniger komplexen Geschmacksprofilen führt.
Plymouth Gin
Eine geografisch geschützte Gin-Sorte, die ausschließlich in Plymouth, England, hergestellt wird. Plymouth Gin ist bekannt für seinen weicheren und erdigeren Geschmack im Vergleich zu London Dry Gin.
Diese Gins sind mit zusätzlichen Aromen wie Beeren, Zitrusfrüchten oder Gewürzen angereichert. Sie bieten eine breite Palette an Geschmacksrichtungen und eignen sich hervorragend für kreative Cocktails.
Beim Gin kaufen lohnt es sich, diese verschiedenen Stilrichtungen zu erkunden, um den Gin zu finden, der Ihrem persönlichen Geschmack am besten entspricht.
Alkoholfreier Gin ist eine ideale Option für alle, die den Geschmack von Gin genießen möchten, aber auf Alkohol verzichten. Diese wachsende Kategorie bietet eine Antwort auf die steigende Nachfrage nach alkoholfreien Spirituosen, sowohl für gesundheitsbewusste Konsumenten als auch für diejenigen, die aus persönlichen oder religiösen Gründen keinen Alkohol trinken. Alkoholfreier Gin wird ähnlich wie klassischer Gin hergestellt: Er durchläuft eine sorgfältige Destillation mit ausgewählten Botanicals, um die gleichen aromatischen und würzigen Noten zu erzeugen. So können Genießer vertraute Aromen wie Wacholder, Zitrusfrüchte und Kräuter erleben.
Hier findest du eine Auswahl der beliebtesten Gin-Cocktails und eine kurze Erklärung, wie sie deinen Gin-Abend zu etwas Besonderem machen.
Der Klassiker schlechthin: Ein einfacher Mix aus Gin und Tonic Water. Mit einer Scheibe Limette, Gurke oder anderen Garnituren wird der Gin Tonic zum erfrischenden Allrounder. Tipps zur perfekten Zubereitung findest du in unserem Blog „Gin Tonic zubereiten wie ein Profi“.
Kräftig, bittersüß und unverwechselbar im Geschmack. Der Negroni wird mit Gin, rotem Wermut und Campari gemixt und eignet sich perfekt als Aperitif. Ein Drink, der jeden Gin-Fan begeistert.
Ein spritziger Cocktail mit Gin, Zitronensaft, Zucker und Soda. Der Gin Fizz ist der ideale Drink für warme Tage und überrascht mit seiner frischen, leichten Note. Perfekt für Fans von prickelnden Cocktails.
Elegant und klassisch: Der Martini aus Gin und trockenem Wermut ist ein zeitloser Cocktail, der für Kenner einfach dazugehört. Ob geschüttelt oder gerührt, mit einer Olive oder Zitrone verfeinert – hier entscheidet der persönliche Geschmack.
Ein moderner Klassiker für alle, die es aromatisch mögen. Mit frischem Basilikum, Zitronensaft und Gin zauberst du einen aufregenden Drink. Für kreative Gin-Alternativen schau in unseren Blog „Gin-Cocktails – Alternativen zum Klassiker Gin Tonic“.
Der Tom Collins ist ein leichter, süß-säuerlicher Cocktail mit Gin, Zitronensaft, Zuckersirup und Soda. Dieser Drink ist ideal für Gin-Neulinge und lässt sich einfach zubereiten – ein toller Start in die Welt der Gin-Cocktails.
Ein prickelndes Highlight, das Gin mit Champagner vereint. Der French 75 wird mit Gin, Zitronensaft und Champagner gemixt und bringt Eleganz in jedes Glas. Perfekt für besondere Anlässe.
Egal, ob du neue Rezepte suchst oder deine Klassiker verfeinern willst: Bei delicando kannst du den passenden Gin kaufen und diese beliebten Cocktails zu Hause ausprobieren!
Gin ist nicht nur eine Spirituose, sondern ein vielseitiges Erlebnis. Seine reiche Geschichte und die Vielfalt der Aromen machen ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Cocktailkultur. Von klassischen Gin-Cocktails wie dem Gin Tonic bis hin zu kreativen Mixgetränken bietet Gin unendliche Möglichkeiten für Genussmomente. Darüber hinaus wird Gin auch zunehmend als Zutat in der gehobenen Küche verwendet, um Gerichten eine aromatische Note zu verleihen. In unserem Onlineshop finden Sie eine große Auswahl an verschiedenen Gins sowie Whiskys, Rum und viele weitere Spirituosen.