10 einfache Cocktails für zu Hause

Cocktails zu mixen ist nicht so schwer, wie es manchmal aussieht. Alles was man dazu braucht, sind die richtigen Zutaten, schöne Gläser und die passenden Rezepte. Und mit diesen drei Tipps bist du auf dem besten Weg zum Profi!

• Verwende nur hochwertige Zutaten: Selbst wenn du die Drinks noch lässiger als Tom Cruise in Cocktail aus der Hüfte schüttelst, ist alles vergebens, wenn der Inhalt nicht stimmt. Besorge dir deshalb stets hochwertige Zutaten, sowohl für die Spirituosen als auch die nicht-alkoholischen Komponenten.

• Besorge dir die passende Ausrüstung: Ein enorm wichtiges Hilfsmittel ist ein Shaker, denn darin werden die einzelnen Zutaten gemixt und geschüttelt. Außerdem empfehlen wir noch ein Rührglas mit Barlöffel und Barsieb, einen Messbecher und einen Stößel, damit du auch wirklich alle Rezepte nachmachen kannst. Mit diesem Starter Set bist du schon einmal bestens ausgerüstet.

• Vermeide Anfängerfehler: Du kannst die typischen Anfängerfehler vermeiden und dir so einen Vorsprung auf dem Weg zum Profi-Barkeeper sichern. Das heißt in aller Kürze: keine kohlensäurehaltigen oder heißen Getränke in den Shaker geben und den Eisbedarf nicht unterschätzen.

Damit deine Cocktails so richtig zur Geltung kommen, ist es wichtig, sie im perfekten Glas zu servieren. So sehen sie nicht nur anspruchsvoll aus, sondern schmecken auch noch richtig lecker. Es gibt unterschiedliche Gläser, die zu verschiedenen Cocktails passen:

Die klassischen Tumbler sind kurze Gläser mit stabilem Boden, die entweder ganz schlicht oder schön verziert sein können. Tumbler sind vielseitig und können für Caipirinhas aber auch für einen Whisky “on the rocks” eingesetzt werden. Das gerade Glas sorgt dafür, dass die Spirituosen atmen können und du sie richtig genießen kannst.

Die Margarita ist ein so ikonisches Getränk, dass sie ihr eigenes Glas bekommen hat. Dieses geschwungene Glas hat den perfekten Rand für die typische Salzumrandung. Wird dir ein Cocktail in einem Margaritaglas serviert, bekommst du weder Strohhalm noch Eis.

Ein weiteres Glas, das nach einem Cocktail benannte wurde. Das klassische Martiniglas mit seiner bekannten Silhouette hat eine dreieckige, spitze Form, die an einen Kelch erinnert. Auch dieses Glas wird nie mit Eis oder Strohhalm serviert. Neben dem Martini wird zum Beispiel auch der Manhattan aus diesem Glas getrunken.

Die Coupette ist im Gegensatz zum Martiniglas schön verziert und leicht geschwungen. Diese Cocktailschale läuft nicht spitz zu, sondern ist eher abgeflacht oder rundlich. Auch der Rest des Glases ist elegant geschwungen. Aus diesem Glas trinkt man oft den Cosmopolitan oder auch den White Russian.

Hoch und schmal mit verstärktem Boden - das ist das Longdrinkglas. Das Glas steht dank des dicken Bodens stabil auf dem Tresen und macht eine schmale Figur. Diese Gläser eignen sich am besten für Cocktails wie den Mojito oder auch den Tequila Sunrise. Dekorationen am Rand sind eher nicht erwünscht, es sei denn, es handelt sich um ein Stück Frucht. Mit dem Longdrinkglas sieht dein Cocktail immer schnittig und schick aus.

Wenn dein Cocktail fruchtig-bunt sein und ins Auge stechen soll, dann serviere ihn am besten in einem Tiki-Becher. Dies ist das perfekte Gefäß für den allseits beliebten Piña Colada und erinnert an Inseln, Sommer, Sonne, Strand und Meer. Der Tiki-Becher lässt Urlaubsgefühle aufkommen und ist somit das perfekte Gefäß für entspannte Sommerabende.

In dieser Liste findest du 10 einfache und beliebte Cocktails zum Nachmachen. Wir erklären dir genau, was du alles brauchst, wie du die Cocktails mixt und wie du sie präsentieren kannst.

Der Mojito ist einer der am häufigsten konsumierten Cocktails der Welt. Er ist erfrischend, süß und schmeckt nach Sommer. Dieser Cocktail aus Havanna wird immer mit weißem, kubanischem Rum hergestellt. Es soll den Mojito bereits seit dem 16. Jahrhundert geben, aber richtig berühmt wurde er durch Autor Ernest Hemingway, der ihn sich immer in seiner Stammbar bestellte.

Der Martini ist ein echter Klassiker. Er ist zeitlos und einfach zu mixen, da er nur aus 3 Zutaten besteht. Dieser Cocktail im Martiniglas mit Olive steht sinnbildlich als Symbol für Cocktails und Bars. Es gibt viele weitere Cocktails, die auf dem berühmten Martini beruhen, so zum Beispiel der Appletini und der Espresso Martini.

Dieser elegante Cocktail ist in den 90ern berühmt geworden. Er tauchte zunächst in New York und San Francisco auf und hat sich nicht zuletzt wegen der Serie “Sex and the City” im Rest der Welt verbreitet. Der herb-süße Cosmo existiert allerdings schon seit den 1930er Jahren, wo er eher abseits des Rampenlichts in einer Rezeptsammlung unterging.

Die Margarita zählt zu den bekanntesten Cocktails überhaupt. Sie soll der Legende nach kurz nach der Alkoholprohibition in den USA oder in Mexiko entstanden sein. Seit den 1950er Jahren wird die Margarita weltweit serviert. Mit ihrem charakteristischen Salzrand hebt sie sich von anderen Cocktails optisch sowie geschmacklich ab.

Der Whisky Sour ist ein absoluter Klassiker und überraschend einfach nachzumachen. Der Cocktail schafft eine Süß-Sauer-Balance, da er Zucker und Zitrone auf elegante Weise miteinander verschmilzt. Der Whisky Sour ist nur einer von vielen verschiedenen Sour-Cocktails und wurde bereits in den 1870er Jahren erfunden.

Dieser Drink mit Sahne oder Milch ist nichts für Laktoseintolerante. Der Kultdrink, der durch den Film “The Big Lebowski” der Coen-Brüder berühmt wurde, wird normalerweise nach dem Essen getrunken. Wird er ohne Sahne/Milch hergestellt, handelt es sich um einen Black Russian.

Urlaubsfeeling, Meer, Sonne. Mit der Piña Colada steht deinem perfekten Sommerurlaub nichts mehr im Weg. Dieser Tiki-Drink ist auf der ganzen Welt beliebt und in Puerto Rico sogar der Nationaldrink. Um diesen Cocktail zu Hause herzustellen, benötigst du einen Mixer.

Der aus Brasilien stammende Cocktail ist super beliebt und benötigt nur drei Zutaten. Der Caipi hat sich Ende des Ersten Weltkriegs in den Großstädten der Welt verbreitet und darf seither auf keiner Party fehlen. Er ist süß, sauer und frisch und du kannst ihn ganz leicht selbst machen.

Ein Drink aus Deutschland, der in den Jahren 2009 und 2010 in der FCUK Yoga Bar in Essen entstanden ist und sich daraufhin im ganzen Land verbreitete. Anstelle von Eis gibt es hier Gurke im Glas, was dem Gin einen erfrischenden Kick gibt. Dieser Cocktail hat mehr Zutaten als andere auf dieser Liste, ist aber sehr einfach zuzubereiten.

Beim Tequila Sunrise erhältst du ein hübsches Farbspiel im Glas, das an einen Sonnenaufgang erinnert und deine Gäste begeistern wird. Der Drink stammt aus den 1920er Jahren und wurde erstmals in Mexiko gemixt. Ende der 1930er und Anfang der 1940er Jahre verbreitete er sich dann in den USA, von wo aus er die Welt eroberte.